In Berlin nahe der Jannowitzbrücke liegt das Buchstabenmuseum. Die Ausstellungsräume zeigen kein klassisches „Vitrinenmuseum“, sondern vielmehr ein Schaudepot, in das Berlins Leuchtreklamen der letzten Jahrzehnte von dem Verein, der das Museum betreibt, gerettet wurden. Manche der Buchstaben liegen übereinander aufgetürmt, sind gar – so groß wie man selbst – an die Wand gelehnt. Andere sind zu kleinen beleuchteten Installationen aufgebaut oder aufgehängt. Spannend ist es immer dann, wenn man die Informationen findet, wo die Buchstaben ursprünglich hingen oder wie sie ins Museum kamen.

Hörtipp: Über das Buchstabenmuseum und über die Kulturgeschichte der Neon-Reklame berichtet Alexandra Tobor in der Podcast-Episode „Neonlicht„.


 

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