Etwa vor etwa zehn Jahren sah ich zum ersten Mal eine Ausstellung von Manfred Stumpf: In der ak-Galerie in der Gartenstraße. Imitatio Christi so der Titel der Arbeiten.
Reste einer szenischen Darstellung fanden sich im Galerieraum sowie großformatige Arbeiten auf Papier an den Wänden. Alles weiß und schwarz, die Zeichnungen streng. Asketisch. An einem Mönch wollte man denken als man dann Manfred Stumpf traf. Er erzählte, die Zeit in einer Werbeagentur hätte seine Stil „verdorben“.
Heute: viele Leute, flüchtigere Linien, auf Landkarten, auch Farbe. Und immer noch Esel. Immer noch Christi. Eine Passion zur Passion.