Von der Arbeit an der Ausstellungsarchitektur
Noch knapp 4 Monate bis zur Ausstellungseröffnung und wir stecken seit September in aneinderfogenden Abgabeprozessen. Zuerst die Arbeit am Tagebuchkalender, jetzt das Zusammenstellen der Objekte und Abbildungen für die Architekten und über allen schwebt zudem der Katalog: Texte einholen, redigieren, Bilderbeschaffung und immer wieder Lagebesprechungen.
Diese Woche habe ich Architekturskizzen für die Architekten gezeichnet, um am besten zu verdeutlichen, welche Objekte zusammen gehören. Aus diesen Vorgaben gestalten unsere Architekten bis Ende der Woche Ansichtsmodelle, die unter Umständen meiner Anfangsskizze gar nicht mehr so ähneln (was für die Architektur nur von Vorteil sein kann). Alles was bis jetzt an Architekturpräsentation kam, schürt nun auch für Freitag große Erwartungen.Es ist großartig, wenn man das, was man sich im Kopf ausmalt und mitunter in langen Konzepten ausgebreitet hat, plötzlich komprimiert und anschaulich in Form gesetzt sieht.
Erstveröffentlichung auf http://tagwerke.twoday.net