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… es freut mich natürlich, dass Sie auf tinowa.de für Sie relevante Inhalte finden konnten. Wer schreibt, will ja mitunter auch gelesen werden.

Ich lese Ihre Anfrage per Mail so, dass ich einen Text auf meinem Blog schreiben könnte, über das von Ihnen vorgeschlagene Thema „Video-on-Demand Nutzung bei Kindern“ oder „der richtige Umgang von Kindern mit digitalen Medien“ im Auftrag für einen bisher nicht genannten Video-on-Demand-Anbieter (vll. ähnlich wie hier? http://blog.maxdome.de/maxdome-news/expertentipps-fuer-den-richtigen-umgang-von-kindern-mit-digitalen-medien) und dass ich dieses evtl. noch vertiefe, mit Rückgriff auf eine wissenschaftliche Studie (bspw. wie hier: http://blog.maxdome.de/maxdome-news/die-neue-mediengeneration-video-on-demand-nutzung-bei-kinder). Andere Bsp. würden vll. genauso tragen, aber diese zwei funktionieren wahrscheinlich ganz gut, um die möglichen Formate zu illustrieren, zumindest so wie ich die Anfrage verstanden habe. Den Werbekunden halten Sie aus Gründen bedeckt, dies leuchtet mir ein, ich würde dies genauso halten. Die oben gewählten Links sind dementsprechend  hypothetisch.

Auch wenn Sie dies in der Anfrage nicht explizit erwähnt haben, gehe ich selbstverständlich auch davon aus, dass es ebenso in Ihrem Sinne wäre, dass die Zusammenarbeit als eine solche auf inhaltlicher und ökonomischer Ebene transparent aufgeschlüsselt würde. Schliesslich soll es sich ja „nicht um einen Werbetext handeln, sondern um einen Beitrag mit redaktionellem Inhalt, den“ ich „individuell“ für meine Seite erstelle.

Das Thema finde ich wirklich spannend und ich sehe es durchaus auch so, dass man für Texte Honorar erhalten darf, solange diese als wissenschaftliche oder journalistische eindeutig erkennbar sind. Ich befürchte allerdings, dass es in diesem Fall schwierig wäre, dies in ausreichender Weise trennscharf deutlich zu machen.

Ich bin sicher, dass sich andere Autorinnen und Autoren des Themas annehmen und bin sehr gespannt, solche Texte in nächster Zeit lesen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen,

tinowa

Disclaimer: Ich habe nichts gegen Blogger Relations oder Online-Marketing, es gibt sehr schöne Beispiele für solche, gerade im Kulturbereich. Manche Anfragen sind jedoch in ihrer kryptischen Ausgestaltung schwer einzuschätzen und ich fühle da die Verantwortung in meiner Funktion als Angestellte des öffentlichen Diensts recht deutlich – insbesondere wenn es sich um den Fokus Kindermedien bzw. Medienutzung von Kindern dreht. Hier wäre eine klare Kommunikation zu Inhalt und Rahmenbedingung hilfreich bis essentiell und  zwar generell, nicht nur mir gegenüber. Die Anfrage war sehr höflich in Ihrer Adressierung und es wäre mir unangenehm, Ärger zu erzeugen, daher hoffe ich, dass der formulierte Wunsch nach Transparenz in einer Kontaktaufnahme als konstruktiv verstanden wird.

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