Von Monika E. König kommt ein Stöckchen daher. Statt gleich zu Ächzen und Gründe zu suchen, warum Stöckchen nerven (die Phase habe ich mittlerweile überwunden), mache ich einfach das Beste draus. Die 10 Fragen haben nämlich einen großen Vorteil: Wenn man einmal selbst die Fragen beantwortet hat, denkt man sich selbst ganz andere, neue Fragen aus.

Hier sind die Eingangs-Fragen:

  1. Treibst Du Dich lieber auf Twitter oder auf Facebook herum, und warum?
  2. Schenk uns ein Foto Deiner Lieblingskleidung, wenn Du sie anhast.
  3. Was war das schönste Ereignis, das Dir im vergangenen Jahr widerfahren?
  4. Wie sehr magst Du die Arbeit, mit der Du Dein Geld verdienst, und warum?
  5. Was hälst Du von diesen MOOCs?
  6. Bist Du mehr Apple-Fan-Girl oder stehst Du eher auf die andere Fraktion und warum?
  7. Wenn Du nur ein Weblog noch dauerhaft lesen dürftest, welches würde das sein (warum)?
  8. Welchem Menschen eiferst Du nach (warum)?
  9. Was hast Du erreicht, auf was Du heute leichten Herzens verzichten könntest?
  10. Was sind Deine Essens-Vorlieben?

Meine Antworten

1. Treibst Du Dich lieber auf Twitter oder auf Facebook herum, und warum?
Ich bin bei beiden Plattformen. Bei Twitter vernetze ich mich stärker mit Leuten, die ich real nicht unbedingt getroffen haben muss. Hier finde ich Unerwartetes, Dinge nach denen ich vielleicht nicht gesucht habe, die mich aber interessieren. Bei Facebook befreunde ich mich nur mit Leuten, die ich zumindest kenne. In letzter Zeit benutze ich stärker Gruppen auf FB, somit löst sich dieser Unterschied etwas auf. Bei FB bekommen Dinge, die ich poste mehr Rückmeldung als auf Twitter, das scheint vielleicht an der stärkeren Anbindung am Freundes- und Bekanntenkreise zu liegen.

2. Schenk uns ein Foto Deiner Lieblingskleidung, wenn Du sie anhast.
Foto: Tine Nowak
Ohne Worte

3. Was war das schönste Ereignis, das Dir im vergangenen Jahr widerfahren ist?
Mogli
Es gibt einen neuen Mitbewohner.

4. Wie sehr magst Du die Arbeit, mit der Du Dein Geld verdienst, und warum?
Ich hatte bisher das Privileg, dass meine Arbeit immer auch meinen persönlichen Interessen entsprochen hat. Zur Zeit arbeite ich an einer Universität und schreibe zudem an meiner Dissertation, was ich mir schon lange gewünscht hatte. Ich erfülle mir damit einen lang gehegten Traum. Was will man mehr?

5. Was hälst Du von diesen MOOCs?
MOOCs sind schön, machen aber viel Arbeit. Ich mag Formate selbstgesteuerten Lernens, ich misstraue aber Labeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass das was wir jetzt MOOC nennen, uns in Zukunft in anderem Gewand noch munter beschäftigen wird.

6. Bist Du mehr Apple-Fan-Girl oder stehst Du eher auf die andere Fraktion und warum?
Kein Fan-Girl, vielmehr Pragmatikerin. Bei Computern: Mac und iPad. Beim Smartphone: Android.

7. Wenn Du nur ein Weblog noch dauerhaft lesen dürftest, welches würde das sein (warum)?
Reisenotizen aus der Realität: Dazu müsste die Blogautorin jedoch erstmal wieder regelmässig mit Schreiben anfangen. Über dieses Blog habe ich Anfang der 2000er Jahre Blogs und Bloggen entdeckt und daher schwöre ich ewige Treue.

8. Welchem Menschen eiferst Du nach (warum)?
2012_1210_Schnee1
Mit Vorbildern habe ich es nicht so. Ich muss jedoch gestehen, dass bauernschlaue Pragmatik, wie mein Vater sie oft an den Tag legt, mich immer wieder beeindruckt.

9. Was hast Du erreicht, auf was Du heute leichten Herzens verzichten könntest?
Ich befürchte, ich werde meinen Gabelstapelführerschein sowieso nie nutzen können, daher würde ich diesen hergeben.

10. Was sind Deine Essens-Vorlieben?
2012_0825_Glenmorangie8
Man sollte mich besser nach Getränke-Vorlieben fragen. Malt-Whiskys, allerdings auf Genießer-Niveau und nicht täglich.

10 Fragen & 10 Menschen:

  1. Wie organisierst Du Dein Schreiben im Blog?
  2. Gibt es digitale Tools, Die Dir bei Deiner Arbeit essentiell weiterhelfen? Welche?
  3. Wie kann man sich Deinen typischen Arbeitsplatz/Schreibtisch vorstellen?
  4. Mach ein Foto von Deiner aktuellen Lektüre!
  5. Hast Du ein Lieblingszitat? Welches?
  6. Machst Du mit Deinem Handy Fotos oder Videos? Wenn ja, was zeigen diese zumeist?
  7. Auf welches Kommunikationsmedium könntest Du am wenigsten verzichten?
  8. Gib uns einen Tipp, welche Veranstaltung man 2014 auf keinen Fall verpassen sollte!
  9. Wenn Du für ein Projekt Deiner Wahl drei Jahre frei gestellt und voll finanziert wärst, was würdest Du machen?
  10. Was wärst Du gerne von mir gefragt worden? Beantworten darfst Du diese Frage gleich mit.

Um Antwort gebeten wurden/werden:

Anja Lorenz,, Torsten Larbig, Alexander Vladi.

Kommentare

Tipps aus den ersten 6 Antworten:

  • Evernote, auch als Notizapp (Daniela und Natalie)
  • Hootsuite zur Pflege mehrerer Social Media Accounts, fkt. aber schlecht am Tablet (Daniela und Annabelle)
  • Firefox-Browsertool „Screengrab“ für Screenshots (Daniela)
  • Logitech Ultrathin-Keyboard Cover für das iPad (Daniela)
  • Twiddla als digitale Tafel/Schreibtisch, auch kolaborativ (Natalie)
  • Bubbl.us als Bainstorming-Tool (Natalie)
  • Siri zum Diktieren von Notizen/Texten (Ulrike)
  • Datenbanken für Kunst-/Geschichte, zB. Kubikat, jstor oder Historical Abstracts (Anke)
  • Feedly als Feed-Reader (Helen)

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