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Die Gemeinnützige Hertie Stiftung hatte Anfang Juli zu „Bildung zum Frühstück“ geladen. Ein neues Format des Innovationskollegs der Stiftung, welches nun zum ersten Mal stattfand. Die Cafébar im Frankfurter Kunstverein war gut besucht, ein wunderbares Büfett war aufgebaut worden, Menschen liefen emsig umher, an einem Tisch unterhielten sich die eingeladenen Expert/innen des Podiums. Leute plauderten, ich traf sogleich auf Torsten Larbig, zu dem ich mich mit an den Tisch gesellte. Die Frühstücksidee schien soweit zu fruchten.

Das Thema der folgenden moderierten Diskussion ist im Bildungsbereich seit Jahren aktuell: „Zukunft Digital? – Chancen und Risiken der Digitalisierung im Bildungsbereich“. Mit dem gegenwärtigen Strategieentwurf „Bildung in der digitalem Welt“ der Kultusministerkonferenz nimmt die Diskussion allerdings auch auf institutioneller Ebene wieder Fahrt auf. Wie schon im Titel der Veranstaltung tauchen Medien hier gar nicht mehr auf. Digitale Bildung ist der Begriff der Stunde. Digitalisierung scheint die Mediatisierung in der populären Debatte abzulösen, letztlich verhandeln wir, wie wir in einer Welt, die von digitalen Medien durchdrungen ist, leben und agieren wollen. Mehr zur Veranstaltung findet sich in einem etwas längeren Bericht, den ich für das Blog des Innovationskollegs geschrieben habe.

Bei der Veranstaltung diskutierten:

Durch das Gespräch führte Tim Frühling (Hessischer Rundfunk). Die Diskussion, die sich insbesondere um die Hürden und Anforderungen der Digitalisierung im Bildungsbereich drehte, lebte von den Impulsen des Publikums, welches sich rege beteiligte.

Es wird in Folge weitere Bildungsfrühstücke geben, den nächsten Termin dann im September und das Thema wird zu Sprache und Bildung sein. Die Termin wird in Kürze hier zu finden sein.


 

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